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Westen ich komme!

4-5.Tag auf See: Mittlerweile kam Olli, ein Freund aus Hamburg mit der Fähre in Helgoland an. Mit ihm 1000 Punks welche ein Festival besuchten. Heutzutage haben selbst Punks Handys und so viel auf der gesamten Insel das Telefonnetz aus.

Nach 2 Tagen Sturm, welchen wir im Hafen abwarteten ging es am Samstag den 30. April weiter mit Ziel Emden. Emden deshalb weil es für meinen nächsten Gast Josef einfacher aus Süddeutschland zu erreichen war. Nach ca. 18 Stunden Fahrt bei guten Windbedingungen aber bei nur 4 °C kamen wir auf Borkum an und nutzten die Wartezeit bis zum Niedrigwasser mit drei Stunden Schlaf. Gegen 12 Uhr verließen wir wieder die Insel und fuhren die Ems hoch nach Emden. Dort stieg Olli aus um wieder mit dem Zug nach Hamburg zu fahren und im Tausch kam Josef an Bord. Nun war auch das Wetter so warm das wir den Abend im Cockpit ausklingen lassen konnten (10°C).

  1. Tag auf See: Endlich! Ostwind kündigt sich an. Ich musste 14 Tage auf dieses, hier im Norden, Wetterphänomen, warten. Nun keine Zeit verlieren und einen besseren Startpunkt wählen. Für uns musste nur noch eine Eisenbahnbrücke und eine Bundesstraße angehoben werden, sowie die große Seeschleuse in Emden wurde geöffnet um uns aus dem unsagbar dreckigen Wasser des Emder Innenhafens zu entlassen.

Danach haben wir uns wieder nach Borkum verholt, um von hier aus schnell auf offener See sein zu können, sobald der Wind über Süd auf Ost dreht. Angekündigt ist der Winddreher am Mittwoch gegen 15 Uhr UTC. Das würde bedeuten ca. 50 Stunden später an der Südküste Englands zu sein. Wir werden sehen, aber immerhin sind wir wieder bei Plan A…

Bis Bald

Reto

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